digiCULT-Ausstellung im Landeshaus ist eröffnet

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Im Plenarsaal des schleswig-holsteinischen Landeshauses wurde am 7. Juni die Ausstellung "Von der Karteikarte zu digitalen Kulturlandschaften - die digiCULT-Verbund eG" eröffnet, die im Rahmen in der gemeinsamen Reihe „Kulturland Schleswig-Holstein“ vom Schleswig-Holsteinischen Landtag und der Investitionsbank Schleswig-Holstein (IB-SH) ausgerichtet wird.

Nach  Grußworten von Landtagspräsident Klaus Schlie und von dem Direktor des Investitionsbank, Erik-Westermann Lammers führten Dr. Jens Ahlers und Geschäftsführerin Frauke Rehder in die Thematik ein. In der Ausstellung werden neben den digitalisierten auch ausgewählte originale Objekte aus neun schleswig-holsteinischen Museen gezeigt.

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An der Ausstellung beteiligen sich die Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek, der Museumsberg Flensburg, das Nissenhaus Husum, das Pinneberg Museum, das Kieler Stadt- und Schifffahrtsmuseum, das Pole-Poppenspäler-Museum, das Computermuseum der FH Kiel sowie die Kieler Universitätssammlungen zur Medizin- und Pharmaziegeschichte und zur Geologie und Mineralogie. Außerdem wird auf Medienstationen mit Touchscreens die Arbeit von und mit digiCULT erläutert. QR-Codes führen zu den Internetseiten der vorgestellten Museen und zu deren Sammlungen im Portal von Museen Nord. Im Fokus stehen aber die originalen Objekte. Beides zusammen ermöglicht einen Einblick in den Reichtum und die Vielfalt der schleswig-holsteinischen Museumslandschaft.

Als Sonderentwicklung wird außerdem die Archäologische Datenbank Schleswig-Holstein als gemeinsames Projekt von Landesamt und Landesmuseum vorgestellt, die die komplexen Arbeitsgänge von der Grabung bis ins Magazin abbildet.

Die Ausstellung ist  bis zum 22. Juli täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet. (Personalausweis mitbringen!)