Von 47.556 Besuchern, die in 28 teilnehmenden Institutionen auf der Kieler Museumsnacht gezählt wurden, fanden über 1.000 auch den Weg in die Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek. Dort ließen sie sich über analoge Formen von Schriftgut wie Manuskripte und Buchdruck wie auch über digitale Vermittlungsformen informieren.
Die Landesbibliothek, die sich in einem Transformationsprozess hin zu einem Zentrum für Digitalisierung und Kultur befindet, präsentierte sich mit ihren Partnern aus dem digitalen Bereich. So ermöglichte Dataport mittels VR-Brille einen Rundgang in der Hamburger Speicherstadt um das Jahr 1900. Die FH Kiel zeigte den aktuellen Stand des Projektes Kultursphäre.sh. Kooperationspartner in diesem Projekt ist auch der digiCULT-Verbund, der sowohl mit einer Foto- wie auch einer Medienstation vertreten war und die unterschiedlichen Optionen der Ausspielung standardisiert erfasster Kulturdaten demonstrierte. So sind die bislang nur im Museumsportal Nord veröffentlichten Objektdaten der Landesgeschichtlichen Sammlung jetzt auch in der Deutschen Digitalen Bibliothek öffentlich zugänglich.
