Tag des digitalen Sammlungsmanagements
Zum Tag des Digitalen Sammlungsmanagements trafen sich zahlreiche Akteure im Forum der SHLB. Nadine Alpino, Verantwortliche für Datenmanagement und Vermittlung von Datenkompetenz an der SHLB, organisierte das abwechslungsreiche und anregende Programm, zu dem Kolleginnen und Kollegen aus Häusern in Schleswig-Holstein genauso beitrugen wie Gäste etwa aus der Fachstelle der Deutschen Digitalen Bibliothek. Das Team der digiCULT Geschäftsstelle war mit fünf Personen vor Ort und trug aktiv zum Erfolg bei. Am Vormittag stellte Elisabeth Böhm die aktualisierte Minimaldatensatz-Empfehlung für die Online-Publikation von Objektdatensätzen aus Museen und (wissenschaftlichen) Sammlungen vor, am Nachmittag gestaltete sie mit Nadine Alpino und Karen Bruhn, fdm-sh, einen Workshop rund um die Frage, wie Datenaustausch gut gelingen kann. Johannes Bracht, Sabine Krönke, Corinna Sinjen und Patrick Wernowski bereicherten die Diskussionen zu den Vorträgen am Vormittag. Es sprachen unter anderem Benjamin Engels, Antikensammlung Kiel, über Aufbau und Konzept einer Strategie für Datenmanagement oder die Verantwortlichen für die Sammlung zur Landesgeschichte an der SHLB über Priorisierung und Pragmatik bei der digitalen Erschließung. Die Workshops zu Recht und Lizenzen, zur Publikation von Daten in der DDB und zum Umgang mit Sammlungsdaten mit kolonialen Kontexten lieferten genügend Gesprächsstoff, so dass die Teilnehmenden am Tag des Digitalen Sammlungsmanagements aktiv involviert waren und mit praktischen Anregungen in ihre Einrichtungen zurückkehren konnten. DigiCULT versteht sich als Teil des lebendigen Netzwerks zu Datenmanagement und Datenweitergabe, so dass Beiträge zu solch wichtigen Veranstaltungen auf jeden Fall weiterhin auf der Agenda stehen werden. Für Beratung und Feedback zu Fragen rund um Datenqualität und Datenaustausch steht das Team gern zur Verfügung.
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